

OPUSBACH Vol. 2
Die Orgel sprechen lassen: das ist das erklärte Ziel des Organisten und Cembalisten Peter Kofler. Seine Bach-Interpretationen lassen das Bild von der hochkomplexen, starren Orgel-„Maschine“ augenblicklich in den Hintergrund treten. Denn im Mittelpunkt seiner 2017 begonnenen Gesamteinspielung aller Orgelwerke Johann Sebastian Bachs steht die barocke Rhetorik, die sprichwörtliche Botschaft zwischen den Notenzeilen. Deshalb sucht Kofler auch für jedes Werk nach immer neuen Klangkombinationen und entlockt der imposanten, 4-manualigen Orgel in der Münchner Jesuitenkirche St. Michael unverwechselbare farbliche Nuancen. Auch die jeweilige programmliche Zusammenstellung der einzelnen CDs geschieht unter inhaltlichen Gesichtspunkten anstelle äußerer Kategorien: Tonartliche Bezüge und das Wechselspiel von Monumentalem, feingliedriger Polyphonie und rhetorischer Kantabilität bestimmen den musikalischen Fahrplan und laden ein zu einer neuen Bach-Erfahrung.

Das Ganze unterstützt von superber Aufnahmetechnik und einem wunderbar sonoren Kirchenraum. Erstmals kommt bei dieser Orgelproduktion die hochauflösende Dolby Atmos Technik zum Einsatz. Damit wird der Kirchenraum nicht nur in seinen horizontalen Dimensionen authentisch abgebildet sondern auch in der akustischen Vertikalen, der Raumhöhe. Von dieser Aufnahmetechnik profitiert auch die herkömmliche Stereo-CD und bietet dem Hörer eine faszinierende Transparenz und räumliche Auflösung. „Jeder, der dieses Klangerlebnis einmal genossen hat, wird meine Begeisterung teilen. Aber bei alledem steht für mich bei diesem Projekt weder die moderne Orgel noch die Aufnahmetechnik im Mittelpunkt sondern schlicht und ergreifend meine Auseinandersetzung mit der Musik Johann Sebastian Bachs.“ (Peter Kofler)
CD-BOX hier erhätlich:
https://www.farao-classics.de/
Presseberichte
Zeitschrift Crescendo:
Bericht über das Projekt OpusBach
BR-KLASSIK:
Bach in 3D - Peter Kofler spielt Bachs Orgelwerke ein
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Pressestimmen
Für die CD-Box „Opus Bach“ wurde Peter Kofler mit dem „Editor’s Choice“ der bekannten Musikzeitschrift „Gramophone“ ausgezeichnet.
» Nachlesen: https://www.gramophone.co.uk/
Süddeutsche Zeitung
Musik Tipp! … Kofler spielt nicht nur technisch untadelig, sondern beweist auch in Registrierung und musikalischer Deutung feines Gesprür und klare, stilsichere Vorstellungen. Keine chronologische Einspielung ist dies und auch keine auf einer historischen Orgel, sondern eine, die auf der fantastischen Rieger-Orgel Präludien und Fugen, Fantasien und Choralvorspiele aus verschiedenen Schaffensepochen mischt, als ob jede CD ein Konzert von heute wäre. …
KLK, 04.10.19
ORF, Ö1
… Nicht nur ein besonderes, neues technisches Aufnahmeverfahren macht „Opus Bach“ hörenswert, vor allem ist es die sichere, sehr differenzierte Interpretation von Peter Kofler.
Daniela Knaller
musicweb-international.com
… There is so much here to admire that I will just single out some of my particular highlights. … I have nothing but high praise for this release, and enthusiastically look forward to the next instalment. This is an auspicious start to what promises to be a compelling cycle.
Stephen Greenbank, Nov 2019
musicweb-international.com
… Kofler’s focused, precise playing is admirable, combining so effectively with his registration choices. …
Michael Cookson, Dec 2019
Crescendo: ...Koflers in vielen Details sehr differenzierte Interpretationen sind durchdacht, stringent, aus einem Guss....
Badische Zeitung: ...Bei den späten Canonischen Veränderungen über "Vom Himmel hoch" verbinden sich Klang, Konstruktivismus und Klarheit....