OPUSBACH Vol. 3
Es ist vollbracht. Peter Koflers große Bach-Passion erlebt ihr klangvolles Finale. Nach nur sechs Jahren kann der gebürtige Bozener seine 2017 begonnene Gesamteinspielung an der 4-manualigen Rieger-Orgel der Münchner Jesuitenkirche St. Michael abschließen.
Sie setzt nicht nur von aufnahmetechnischer Seite ganz neue Maßstäbe, sondern in ihr vereinen sich zugleich historisch informierte Musizierlust und die klanglichen Möglichkeiten des modernen Orgelbaus. Denn im Unterschied zu anderen Bach-Gesamteinspielungen an historischen Orgeln entstand OpusBach an einem einzigen modernen Instrument, an dem Kofler seit 2008 amtierender Organist ist – und dessen Farbreichtum er selbst als nahezu unerschöpflich beschreibt. Genau diese faszinierende Bandbreite macht sich Kofler zunutze, indem er in seinem Bach-Integrale unermüdlich immer neue Klangkombinationen ersinnt, die den jeweiligen Charakter der Stücke bestmöglich zur Geltung bringen. Die finale sechzehnte CD endet in strahlendem D-Dur, in Koflers Bach-Universum der Inbegriff von Freude und Dankbarkeit.
Aufnahme in Dolby-Atmos-Technik produziert
Erstmals kommt bei dieser Orgelproduktion die hochauflösende Dolby Atmos Technik zum Einsatz. Damit wird der Kirchenraum nicht nur in seinen horizontalen Dimensionen authentisch abgebildet sondern auch in der akustischen Vertikalen, der Raumhöhe.
Von dieser Aufnahmetechnik profitiert auch die herkömmliche Stereo-CD und bietet dem Hörer eine faszinierende Transparenz und räumliche Auflösung. Streaming in Dolby Atmos bei TIDAL, Apple Music sowie Amazon Music HD.
„Jeder, der dieses Klangerlebnis einmal genossen hat, wird meine Begeisterung teilen. Aber bei alledem steht für mich bei diesem Projekt weder die moderne Orgel noch die Aufnahmetechnik im Mittelpunkt sondern schlicht und ergreifend meine Auseinander-setzung mit der Musik Johann Sebastian Bachs.“ Peter Kofler
VÖ: 09.02.2024
Presseberichte
BR-KLASSIK:
Interview mit Peter Kofler in "Meine Musik"
BR-Klassik über das OpusBach Projekt
Bach in 3D - Peter Kofler spielt Bachs Orgelwerke ein
Zeitschrift Crescendo:
Bericht über das Projekt OpusBach
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Pressestimmen
Für die CD-Box „Opus Bach“ wurde Peter Kofler mit dem „Editor’s Choice“ der bekannten Musikzeitschrift „Gramophone“ ausgezeichnet.
» Nachlesen: https://www.gramophone.co.uk/
Concerti
Er kennt die Orgel, er kennt Bach. Er weiß, was wie zusammenpasst. Und so hören wir einen wandlungsfähigen, farbigen, genau artikulierten Bach.
Christoph Vratz, 13.2.24
Süddeutsche Zeitung
Musik Tipp! … Kofler spielt nicht nur technisch untadelig, sondern beweist auch in Registrierung und musikalischer Deutung feines Gesprür und klare, stilsichere Vorstellungen. Keine chronologische Einspielung ist dies und auch keine auf einer historischen Orgel, sondern eine, die auf der fantastischen Rieger-Orgel Präludien und Fugen, Fantasien und Choralvorspiele aus verschiedenen Schaffensepochen mischt, als ob jede CD ein Konzert von heute wäre. …
KLK, 04.10.19
ORF, Ö1
… Nicht nur ein besonderes, neues technisches Aufnahmeverfahren macht „Opus Bach“ hörenswert, vor allem ist es die sichere, sehr differenzierte Interpretation von Peter Kofler.
Daniela Knaller
musicweb-international.com
… There is so much here to admire that I will just single out some of my particular highlights. … I have nothing but high praise for this release, and enthusiastically look forward to the next instalment. This is an auspicious start to what promises to be a compelling cycle.
Stephen Greenbank, Nov 2019
musicweb-international.com
… Kofler’s focused, precise playing is admirable, combining so effectively with his registration choices. …
Michael Cookson, Dec 2019
Crescendo: ...Koflers in vielen Details sehr differenzierte Interpretationen sind durchdacht, stringent, aus einem Guss....
Badische Zeitung: ...Bei den späten Canonischen Veränderungen über "Vom Himmel hoch" verbinden sich Klang, Konstruktivismus und Klarheit....